Die KTKsoft Informatikai és Tanácsadó Kft. (Cg. 13-09-174596, Sitz: 2120 Dunakeszi, Pejachevich A. Str. 2. 4.a.) informiert als Dienstleister die Benutzer über die folgenden Datenverarbeitungsprozesse im Rahmen der Dienstleistung zur Arbeitsvermittlung gemäß der Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates über die Datenschutzgrundverordnung (im Folgenden: GDPR).
1. Begriffe
· Dienstleister:
Name: KTKsoft Informatikai és Tanácsadó Kft.
Hauptsitz: 2120 Dunakeszi, Pejachevich A. Str. 2. 4.a.
Cg.: 13-09-174596
Vertreten durch: Miklós TÚRI Geschäftsführer
Telefonszám: +36 30 231 2692
E-Mail-Adresse: turi.miklos@ktksoft.hu
der den Arbeitsvermittlungsdienst anbietet.
· Arbeitsvermittlung:
Die Gesamtheit der Dienstleistungen des Dienstleisters, mit denen er die Suche nach geeigneten Bewerbern zum Zweck des Aufbaus eines Rechtsverhältnisses mit dem Ziel der Beschäftigung seiner Partner als Stellenanbieter und den Aufbau eines solchen Rechtsverhältnisses erleichtert.
In diesem Rahmen führt der Dienstanbieter insbesondere, aber nicht ausschließlich, die folgenden Aktivitäten aus:
— Suche nach geeigneten Bewerbern für eine bestimmte Position, entweder aus ihrer eigenen Datenbank, über Stellenausschreibungen oder durch Nutzung der Dienste Dritter;
— Bewertung und Überprüfung der Eignung der Bewerber;
— Vorauswahl und Auswahl der Bewerber;
Präsentation vor einem Kandidatenpartner.
· Stellenausschreibung:
Eine Anzeige für die Suche nach Kandidaten für eine offene Stelle, die vom Dienstleister auf einer beliebigen Oberfläche angezeigt wird.
· Offene Position:
Eine Position, die dem Dienstleister bekannt ist, von seinen Partnern mit genauen Parametern angegeben wurde und darauf wartet, bei einem bestimmten Partner besetzt zu werden.
· Kandidat:
Eine natürliche Person, die sich auf eine Stellenausschreibung oder eine offene Stelle bewirbt oder dem Dienstleister von einem Dritten präsentiert oder vom Dienstleister über soziale Medien aus der Datenbank anderer Arbeitsvermittler kontaktiert wird.
· Personenbezogene Daten:
Gemäß der DSGVO sind alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person („betroffene Person“) beziehen; eine identifizierbare natürliche Person kann direkt oder indirekt identifiziert werden, insbesondere anhand einer Kennung wie Name, Nummer, Standortdaten, Online-Kennung oder eines oder mehrerer Faktoren, die sich auf die physische, physiologische, genetische, psychische, wirtschaftliche, kulturelle oder soziale Identität der natürlichen Person beziehen.
· Datenverwaltung:
Gemäß der DSGVO ist jeder Vorgang oder jede Vorgangsreihe, die mit personenbezogenen Daten oder Datendateien auf automatisierte oder nicht automatisierte Weise durchgeführt wird, wie z. B. das Sammeln, Aufzeichnen,
Systematisierung, Organisierung, Speicherung, Umwandlung oder Änderung, Abfrage, Einsicht, Verwendung, Mitteilung durch Weitergabe, Verbreitung oder sonstige Bereitstellung, Harmonisierung oder Verknüpfung, Beschränkung, Löschung oder Vernichtung.
· Datenverantwortlicher:
Eine natürliche oder juristische Person oder Einrichtung ohne Rechtspersönlichkeit, die unabhängig oder gemeinsam mit anderen den Zweck der Datenverarbeitung bestimmt, Entscheidungen über die Datenverarbeitung (einschließlich des verwendeten Geräts) trifft und umsetzt oder sie zusammen mit dem Auftragsverarbeiter durchführt (siehe CXII von 2011 Infotv.).
Der für die Verarbeitung Verantwortliche bestimmt die Zwecke und Methoden der Verarbeitung personenbezogener Daten.
In Bezug auf die Datenverarbeitung im Rahmen seiner Arbeitsvermittlungstätigkeiten gilt der Dienstleister als für die Datenverarbeitung Verantwortlicher.
Im Rahmen der Arbeitsvermittlungstätigkeit gelten alle Vertragspartner des Dienstleisters auch als für die Verarbeitung Verantwortliche in Bezug auf die personenbezogenen Daten des Bewerbers, an die der Dienstleister die personenbezogenen Daten des Bewerbers im Rahmen der Arbeitsvermittlung übermittelt. Servicepartner sind unabhängige Datenverantwortliche, ihre Datenverwaltungsaktivitäten werden gemäß ihren eigenen Datenverwaltungsprospekten durchgeführt.
2. Art, Quelle der vom Dienstleister verarbeiteten Daten, Zweck, Rechtsgrundlage und Dauer der Datenverarbeitung
2.1. Art der zu verarbeitenden Daten, Zweck der Datenverarbeitung
Art der zu verarbeitenden Daten Zweck der Daten
a) Name Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung, Identifizierung, Kontakt
b) Adresse Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung, Identifizierung, Kontakt
c) Geburtsort, Datum, Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung, Identifizierung
d) Telefonnummer Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung, Kontakt
e) E-Mail-Adresse Arbeitsvermittlung, Profiling, Kontakt
f) kein Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
g) Staatsangehörigkeit Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
h) Foto Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung, Identifizierung
i) Aktuelle und frühere Jobs, Positionen, Projekte Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
j) Daten über Bildungs- und andere Ausbildungsgänge Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
k) Art des Führerscheins Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
l) Daten über Veröffentlichungen, Vorträge, Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
m) Referenzen Arbeitsvermittlung, Profiling
n) Daten, Informationen über den Kandidaten, die auf Social-Media-Plattformen angezeigt werden, Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
o) Persönlicher Kontakt, Interview, Persönlichkeits- und Verhaltensmerkmale, die während früherer Zusammenarbeit erlebt wurden, Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
p) Eignungstest zur Beurteilung der fachlichen Eignung, Ergebnis einer Probearbeit, Arbeitsvermittlungsdienst, Profilerstellung
2.2. Quelle der Daten
Die Quelle der vom Dienstleister im Fall der Punkte 2.1 a) – m) verarbeiteten Daten ist die entsprechende Datenbank von Kandidaten, Dritten oder anderen Personalagenturen.
Die Quelle der vom Dienstanbieter im Fall der Punkte 2.1 n) -p) verarbeiteten Daten sind Social-Media-Plattformen oder eigene Recherchen des Dienstanbieters.
Die Übermittlung von Daten ist in allen Fällen freiwillig, und bei jeder offenen Stelle kann der Dienstleister die Daten angeben, die für den Kandidatenstatus erforderlich sind. Wenn der Kandidat im Zusammenhang mit einer offenen Stelle nicht alle Daten zur Verfügung stellt, die für die Identifizierung und Eignungsbeurteilung erforderlich sind, kann der Dienstleister den Kontakt mit dem Kandidaten oder die Übertragung des Kandidaten an seine Partner nicht garantieren. Im Falle einer unvollständigen Datenbereitstellung ist der Dienstleister nicht verpflichtet, den Kandidaten zum Zwecke der Benachrichtigung zu kontaktieren und Lücken zu schließen, wenn der Umfang der erforderlichen Daten zuvor vom Dienstleister in Reichweite des Kandidaten bestimmt wurde.
2.3. Rechtliche Grundlage für die Datenverarbeitung
Die Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung durch den Diensteanbieter ist in allen Fällen Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe a) DSGVO, d. h. die Einwilligung der betroffenen Person zur Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten.
2.4. Dauer der Datenverwaltung und Datenspeicherung
Wenn der Kandidat nur der Datenverarbeitung im Zusammenhang mit einer bestimmten offenen Stelle zustimmt, verarbeitet der Dienstleister die Daten für einen Zeitraum von einem Jahr ab dem Datum der Datenerfassung. Dauert das Einstellungsverfahren für eine bestimmte offene Stelle mehr als ein Jahr ab dem Datum der Datenerfassung, fordert der Dienstleister den jeweiligen Kandidaten auf, eine Erklärung zur weiteren Datenverarbeitung abzugeben. Wenn der Kandidat nicht innerhalb von 15 Tagen eine Erklärung abgibt oder der weiteren Datenverarbeitung nicht zustimmt, löscht der Dienstleister die Daten des Kandidaten, auch wenn die Rekrutierung für die angegebene offene Stelle, für die sich der Kandidat ursprünglich beworben hat, noch im Gange ist.
Wenn der Kandidat auch der Speicherung von Daten in der permanenten Datenbank des Dienstleisters zustimmt, verarbeitet der Dienstleister die Daten für einen Zeitraum von 3 Jahren ab dem Datum der Datenerfassung. Der Dienstleister bittet den Kandidaten hierfür um die ausdrückliche Zustimmung.
3. Datenverarbeitung bei einem anonymen Partner
Für den Fall, dass der Partner des Dienstleisters seine Identität in der ersten Phase der Kandidatensuche nicht preisgeben möchte, sodass sie nicht in der Stellenausschreibung angegeben wird, geht der Dienstleister bei der Übermittlung der offenen Stelle durch den Dienstleister wie folgt vor:
Der Dienstleister oder der Dritte, der für ihn Dienstleistungen erbringt, führt eine Vorabprüfung des Kandidaten durch und kontaktiert den Kandidaten im Falle der Einhaltung der Vorschriften. Erscheint der Kandidat in jeder Hinsicht für die offene Stelle geeignet, hält es der Dienstleister für angemessen, seine Daten an den Partner zu übermitteln, und wird dem Kandidaten vor der Übertragung die Identität seines Partners mitteilen. Der Kandidat muss erklären, ob er mit der Weitergabe seiner Daten an den Servicepartner einverstanden ist oder nicht. Wenn der Kandidat ausdrücklich der Übermittlung seiner Daten an den Servicepartner widerspricht, wird der Dienstleister die Materialien des Kandidaten nicht weitergeben. Wenn der Kandidat innerhalb von 5 Tagen nach dem Aufruf zur Einreichung einer Erklärung keine Erklärung abgibt, ist der Dienstleister der Ansicht, dass er der Übermittlung seiner Daten nicht widersprochen hat, und übermittelt sie an den Partner, der die angegebene offene Stelle anbietet.
Um die Geschäftsgeheimnisse ihrer Servicepartner zu schützen, sind die Kandidaten verpflichtet, die Identität des Partners, der die Identität des Dienstleisters nicht preisgeben möchte, streng vertraulich zu behandeln und geheim zu halten, und sie sind nicht berechtigt, sie ohne vorherige Zustimmung des Serviceanbieter-Partners direkt oder indirekt an Dritte weiterzugeben.
4. Erteilung und Widerruf der Einwilligung
Die Bewerber geben ihre freiwillige Zustimmung zur Verarbeitung ihrer Daten für die oben genannten Zwecke, indem sie sich aktiv direkt auf eine Stellenausschreibung oder auf eine vom Dienstleister empfohlene offene Stelle direkt beim Dienstleister oder bei einem Dritten bewerben.
Die Kandidaten können ihre Zustimmung zur Datenverarbeitung jederzeit widerrufen, indem sie eine E-Mail an info@ktksoft.hu senden, wobei die obligatorischen Daten angegeben werden müssen: Name, Geburtsdatum und E-Mail-Adresse, damit der Dienstleister feststellen kann, welche Daten des Kandidaten gelöscht werden sollen.
Im Falle des Widerrufs der Einwilligung löscht der Dienstleister die von allen Dienstleistern verarbeiteten Daten des Kandidaten, einschließlich der vom Kandidaten bereitgestellten Daten, der vom Dienstleister abgerufenen Daten und der aus anderen Quellen gewonnenen Daten. Die Pflicht zur Löschung gilt sowohl für elektronische als auch für Papierdaten und gilt auch für die Aufzeichnungen und Schlussfolgerungen, die der Dienstleister in Bezug auf den Kandidaten gezogen hat.
5. Datenverwalter
Der Dienstanbieter ist der Verantwortliche für die in diesen In den Informationen zur Datenverarbeitung angegebenen Daten.
6. Datenverarbeiter
Name, Adresse Tätigkeit Umfang der Daten
MOLEHAND Kft.(1162 Budapest, Viola Str. 4. Steuernummer: 13611916-2-42) Im Namen des für die Datenverarbeitung Verantwortlichen Operative IT-Aufgaben Die unter Punkt 2 aufgeführten personenbezogenen Daten.
Péter Molnár ev. (1162 Budapest, Viola Str. 4. Steuernummer: 67097012-1-12) Erfüllung von Administratoraufgaben im Namen des für die Datenverarbeitung Verantwortlichen Die in Punkt 2 aufgeführten personenbezogenen Daten.
7. Rechte des Bewerbers in Bezug auf die Datenverarbeitung
Widerruf der Einwilligung
Hinsichtlich der Datenverarbeitung, die auf einer Einwilligung beruht, kann die Einwilligung jederzeit widerrufen werden. Der Widerruf der Einwilligung hat keinen Einfluss auf die Rechtmäßigkeit der Datenverarbeitung auf der Grundlage der Einwilligung vor dem Widerruf.
Die Zustimmung kann durch eine diesbezügliche einseitige schriftliche Erklärung des betreffenden Bewerbers widerrufen werden, in der die Daten in einer Liste aufgeführt sind, für die er seine Zustimmung widerruft. Der Widerruf der Zustimmung ist gültig, wenn der Kandidat sie dem Dienstleister in einem privaten Dokument mit voller Beweiskraft per Post oder auf elektronischem Wege in einem nicht editierbaren Dokumentenformat übermittelt.
In Fällen, in denen die Verarbeitung nicht oder nicht ausschließlich auf einer Einwilligung beruht, ist der Widerruf der Einwilligung kein ausreichender Grund für die Beendigung der Verarbeitung.
· Informationen anfordern
Wenn Sie weitere Informationen zur Verarbeitung der Daten des Kandidaten benötigen, können Sie dies dem Dienstleister schriftlich mitteilen. Der Kandidat hat das Recht, vom für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Rückmeldung darüber zu erhalten, ob die Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Gange ist, und falls diese Verarbeitung noch nicht abgeschlossen ist, hat er das Recht, Zugang zu den personenbezogenen Daten und den damit verbundenen Informationen gemäß der DSGVO zu erhalten.
· Korrektur und Verbesserung personenbezogener Daten
Der Kandidat kann verlangen, dass der Dienstleister die falsch angegebenen personenbezogenen Daten korrigiert. Für den Fall, dass reguläre Daten auf der Grundlage der zu berichtigenden Daten bereitgestellt werden, wird der Dienstleister den Empfänger der Datenbereitstellung gegebenenfalls über die Korrektur informieren.
Die Bewerber werden gebeten, den Dienstleister innerhalb von 15 Tagen nach der Änderung der verarbeiteten Daten zu benachrichtigen.
· Recht auf Widerspruch
Der Kandidat kann der Verarbeitung seiner personenbezogenen Daten gemäß den gesetzlichen Bestimmungen widersprechen.
· Recht auf Einschränkung der Datenverarbeitung
In den gesetzlich vorgesehenen Fällen kann der Kandidat verlangen, die Verarbeitung der Daten des Dienstleisters einzuschränken.
· Recht auf Erteilung/Übertragung der Datenverarbeitung
Der Kandidat kann verlangen, dass der Dienstleister die vom Kandidaten bereitgestellten und vom Kandidaten verarbeiteten personenbezogenen Daten in einem strukturierten, weit verbreiteten, maschinenlesbaren Format und/oder an einen anderen vom Kandidaten benannten Datenverantwortlichen überträgt. Der Antrag auf Datenübertragbarkeit kann vom Dienstanbieter nur erfüllt werden, wenn er aus datenschutzrechtlicher Sicht sicher gelöst werden kann und die technischen Bedingungen erfüllt sind.
Der Kandidat kann die oben genannten Rechte in einer Erklärung ausüben, die dem Dienstleister schriftlich oder elektronisch in einem nicht editierbaren Dokumentenformat zugesandt wird.
Im Falle der oben genannten Anfragen informiert der Dienstleister den Kandidaten innerhalb eines Monats über die von ihm ergriffenen Maßnahmen.
· Beschwerderecht
Wenn der Kandidat von einem Rechtsverstoß im Zusammenhang mit der Datenverarbeitung durch den Dienstleister betroffen ist, hat er das Recht, eine Beschwerde bei der zuständigen Aufsichtsbehörde einzureichen:
Nationale Behörde für Datenschutz und Informationsfreiheit
Webseite: http://naih.hu
Postadresse: 1530 Budapest, Pf.: 5.
E-Mail: ugyfelszolgalat@naih.hu
Darüber hinaus kann der Kandidat im Falle des Schutzes personenbezogener Daten ein Gerichtsverfahren vor dem zuständigen Gericht einleiten.
Der Dienstanbieter ist berechtigt, diese Datenschutzrichtlinie jederzeit einseitig zu ändern,
worüber sie die betroffene Person in geeigneter Weise unterrichtet.